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Meine Kommentare im Hier, Jetzt und Heute, auch über gestern und morgen.



Tiefblick ins Rhonetal

Samstag, 4. August 2007, 22:03 | Alltag | von Theddy |

Tiefblick

Impression von heute: Tiefblick ins Rhonetal

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Das Pendel

Donnerstag, 2. August 2007, 21:55 | Politik | von Theddy |

Das Pendel schlägt mal wieder auf die andere Seite aus – auf dem politischen Parkett wird immer mehr nach Repression gerufen. Scheint wieder in Mode zu kommen – nachdem man eigentlich gemeint hätte, die schwarze Pädagogik sei für immer verbannt. Repression gegen Ausländer, Repression gegen gewalttätige Jugendliche, Repression gegen ihre Eltern. Und der Ruf dazu kommt nicht nur aus dem politisch rechten Lager, auch die Mitte und die Linke scheint darin ein Allerheilmittel gefunden zu haben. Und jetzt – vor den Wahlen – übertrumpfen sich die Parteien in den Forderungen – neuerdings sollen Jugendliche gleich bestraft werden wie Erwachsene (diese „Erfindung“ der SVP wurde gerade heute publik). Ich bin kaum davon überzeugt, dass Repressions-Massnahmen helfen – der Ruf benutzt eigentlich nur den Wunsch der Fordernden nach Strafe und Rache – ein typisch männliches Gehabe: Wenn man nicht mehr weiter weiss, schlägt man drein (mit Worten oder im wortwörtlichen Sinne).

Ich verharmlose damit nicht, dass es Jugendliche gibt, die offenbar auch ein Problem mit Gewalt und ihrer Anwendung haben oder Gewalt schon fast zum Lebensinhalt geworden ist. Dass hier Lösungen zu suchen sind, ist mir auch klar. Nur haben Methoden, die sich einfach mit Gegengewalt begnügen, noch selten was gebracht – im Gegenteil. Die Ellenbogengesellschaft (ich zuerst, dann vielleicht auch noch andere), wo Empathie und Solidarität ständig diffamiert werden, zeigt halt auch ihr Resultate.

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Blogs und Rechtschreibung

Donnerstag, 2. August 2007, 12:07 | Blogs | von Theddy |

Eine Bemerkung zu Beginn: Ich will hier keine Kollegenschelte verfassen oder vielleicht trete ich mit diesem Beitrag auch in einen Fettnapf. Einen Wirbel will ich nicht auslösen – nur von einer Beobachtung schreiben. Also, gestern besuchte ich einen Blog, der auch auf slug.ch eingebunden ist und der angezeigte Titel des neusten Beitrags verleitete mich, den Link anzuklicken. Aber was fand ich da? Es war ein an und für sich interessanter Beitrag, aber leider voller Rechtschreibfehler. Von Kommaregeln scheint der Autor oder die Autorin offenbar auch noch nie etwas gehört zu haben und mit der Grammatik scheint er oder sie auf Kriegsfuss zu stehen. Ehrlich gesagt, so ein Text wirkt für mich überhaupt nicht einladend.

Nun, ich bin auch nicht unfehlbar, ich will hier nicht als Oberlehrer auftreten, auch ich mache öfters Schreibfehler, meistens sind es Tippfehler. Und so ganz alle Regeln der neuen Rechtschreibung habe ich auch noch nicht verinnerlicht. Fehler können geschehen und darüber sehe ich bei anderen gerne hinweg (Motto: „Wenn Sie einen Tippfehler finden, dürfen Sie ihn behalten“). Aber wenn es dann so viele Fehler sind, dass ein flüssiges Lesen kaum mehr möglich ist, dann finde ich, dass eine Grenze überschritten ist und ich klicke dann bestimmt sofort weiter und lese den Beitrag nicht mehr zu Ende. Und so wie ich einen Blog verstehe, werden Texte geschrieben, damit andere sie lesen und wohl kaum mit dem Ziel, seine Leser und Leserinnen zu ärgern. In diesem Sinne wäre es mir schon wichtig, die Rechtschreibung auch in Blogs Ernst zu nehmen. Ich finde es zum Beispiel sehr hilfreich, wenn mir Firefox schon beim Editieren anzeigt, wo ich mich wohl verschrieben habe. Weitere Hilfsmittel zur Rechtschreibung gibt es ja sicher mehr als genug.

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Ein Bild

Mittwoch, 1. August 2007, 23:59 | Alltag | von Theddy |

283

Die Ausbeute an schönen oder sogar spektakulären 1. August-Bildern ist wirklich ziemlich mager ausgefallen – bin fast etwas enttäuscht. Aber die Vorbereitungen waren einfach nicht genügend. Zuerst war die Kamera nicht dabei und später dann waren die Raketen-Programme schon alle abgefeuert. So blieb nur noch ein einigermassen brauchbares Bild im Kasten zurück. Die anderen sind verwackelt oder waren zu früh oder zu spät geschossen. Ist wohl nicht so schlimm – an Silvester kann ich ja dann nochmals üben 😉

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Geheimnis Laptop Akku

Mittwoch, 1. August 2007, 19:19 | Informatik | von Theddy |

Der Akku in meinem Laptop macht immer schneller schlapp – bald kann ich es nur noch verwenden, wenn der Netzadapter angeschlossen wird, sonst stürzt es schon nach 15 bis 20 Minuten ab. Damit muss man zum Schluss kommen, dass der Akku wohl endgültig verbraucht ist. Nur komisch – darum auch der Titel „Geheimnis Laptop Akku“: Wenn ich in die Akku-Verwaltung gehe, wird zum Zustand gesagt:

Anzahl Ladungen: 128. Akkuverschleiss, Zustand: 93%

Wenn ich diese Meldung richtig verstehe, dann sollte der Akku mit 93% also noch ganz ordentlich „beeinander“ sein und nicht schon nach 15 bis 20 Minuten schlapp machen. Oder schwindelt mir das Programm irgendwas vor? Auf Grund von welchen Parametern wird denn dieser Zustand ermittelt? Ziemlich undurchsichtig… Trotzdem – es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, mich für Ersatz zumzusehen.

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Schreck SMS

Mittwoch, 1. August 2007, 15:47 | Informatik | von Theddy |

Vorletzte Nacht hatte ich, wie oft schon, vergessen, das Handy auszuschalten. Mitten in der Nacht, genau um 04:29 wurde ich vom Handy-Ton aufgeweckt, der anzeigt, dass ein SMS eingetroffen sei. Es ist zwar ein ganz angenehmer Ton, aber offenbar reicht er aus, um mich zu wecken. Ich wunderte mich natürlich, wer mir so früh am Morgen schon eine Nachricht senden will, also stand ich auf und sah nach, was das soll. Absender war die Nummer 444 (also Swisscom) und in der Mitteilung hiess es:

Die Voraussetzungen für das Synchronisieren des Adressbuchs sind nicht erfüllt. Bitte kontaktieren Sie Swisscom Mobile unter 0800 55 64 64.

Komisch, ich hatte bisher keinen Auftrag für eine Synchronisierung gegeben. Was macht Swisscom mitten in der Nacht mit meinem Adressbuch? Ich war dann aber zu faul, die Hotline Nummer anzurufen und zu fragen, was das soll und legte mich wieder Schlafen.

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31.7. oder 1.8.

Dienstag, 31. Juli 2007, 19:47 | Politik | von Theddy |

An vielen Orten findet die Bundesfeier bereits heute am 31. Juli statt – dabei ist ja der 1. August der richtige Termin, also morgen. Ich habe bis heute nicht begriffen, warum die Feiern so an zahlreichen Orten auf den 31. Juli vorverschoben werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man wegen Mangel an Redner und Rednerinnen auf diese Idee kam. Na gut, das hätte den Vorteil, dass eine Rede an zwei Abenden gehalten werden könnte. Nein, angefangen hat die Verschieberei wohl dann, als der 1. August zum allgemeinen Feiertag wurde – da kam wohl die „Idee“ auf, es sei besser, am 31. Juli zu feiern, um dann am 1. August den Kater ausschlafen zu können. Oder waren es am Ende doch die Feuerwerksfabrikanten – so kann an zwei Abenden geknallt werden…? Wie auch immer – ich finde es immer noch „daneben“ – die Bundesfeier gehört für mich eindeutig zum 1. August.

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Besoffen und viel zu schnell

Montag, 30. Juli 2007, 16:53 | Gesellschaft | von Theddy |

Tagtäglich kann man Medienberiche von teilweise schweren und tragischen Unfällen lesen, in denen (oft viel zu viel) Alkohol im Spiel war – oft noch kombiniert mit irgendwelchen anderen Drogen. Wie gross muss eigentlich die Unvernunft sein, sich besoffen hinter das Steuer zu setzen? Und tagtäglich kann man Medienberichte lesen, wenn wieder irgendwo Raser erwischt wurden – manchmal sogar ohne Fahrausweis, weil der schon früher abgegeben werden musste.

In einem Medienbericht von gestern konnte man sogar von der Kombination von all diesen Fatoren lesen. Erwischt wurde der ja nur zufällig, weil sein Auto eine Panne hatte…

Doch das alles ist ja wohl nur die Spitze des Eisbergs – wie viele solche Exzesse werden ständig begangen? Solche Übertretungen (um es mal milde auszurücken) werden ja nur zufälligerweise festgestellt.

Ein Bericht von heute schlägt wohl dem Fass den Boden endgültig raus. Da wurde einer mit 223 km/h statt 120 km/h erwischt, der dann noch angibt, „rasen sei halt reizvoll“. Aber hallo – eine Autobahn ist doch der falsche Ort, sein Ego so total auszuleben, wo noch viele andere Verkehrsteilnehmer unterwegs sind. Irgendwas muss der wohl falsch verstanden haben. Aber offenbar beeindruckt nicht mal mehr ein Ausweisentzug – man(n) fährt einfach weiter. Schlicht krass heute!

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